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X3D
X3D ist eine Szenegraphen-Architektur und ein Datenformat, welches auf den VRML- Standard aufsetzt. X3D basiert auf einer XML-Notation, um Geometrien und deren Verhalten in Echtzeit zu beschreiben. X3D wird durch das Web3D-Konsortium betreut und wurde als offizieller ISO-Standard für 3D-Inhalte im Web verabschiedet. X3D hat gegenüber VRML wesentlich mehr standardisierte Möglichkeiten und Schnittstellen und erlaubt das Einbinden von Scriptsprachen wie ECMAScript oder Java, was in Verbindung mit nodebasierter Programmierung eine sehr flexible Struktur bildet, um interaktiven 3D-Content in Echtzeit darzustellen.
X3dom
2009 startete das Fraunhofer IGD zusammen mit dem Web3D-Konsortium eine Initiative zur direkten Integration von 3D-Inhalten in den HTML5-Standard. Bisherige Lösungen basierten auf Plugins und isolierten Datenmodellen und fanden dadurch kaum Anwendung. Der neue Ansatz benötigt somit keine speziellen APIs oder Plugins mehr.
Weitere Infos unter www.x3dom.org.
XML
Extensible Markup Language. Hierbei handelt es sich im Prinzip um eine Art individuell erweiterbares HTML. Daten können damit nicht nur hierarchisch strukturiert abgelegt werden, sondern man kann jedem Datum eine (eigene) Beschreibung hinzufügen. Damit wird – anders als bei HTML – die semantische Information mit dem Dokument weitergegeben. Einigt man sich über standardisierte Tags (Daten-Bezeichner), können beliebige Applikationen plattformunabhängig jeweils genau die Daten aus einem XML-Dokument herausfischen (ändern, löschen), die für die Applikation relevant sind. So können in einem XML-Dokument z. B. Adressdaten, aber auch Lieferfristen enthalten sein. Die Fakturierung holt aus dem Dokument die Adresse zur Rechnungsschreibung und das Lagerhaltungsprogramm vergleicht die hinterlegten Lieferzeiten. Somit enthält ein XML-Dokument nicht nur Daten, sondern gleichzeitig auch die semantische Information, welche Daten dies sind.
XML-Sitemap
Eine im maschinenlesbaren Format (hier XML) vorliegende Datei, die eine Übersicht über alle einzelnen Unterseiten einer Website enthält. Nicht zu verwechseln mit dem „Sitemap“-Link auf Websiten. Diese enthalten ein für den Menschen im Browser les- und in der Regel klickbares Inhaltsverzeichnis. Die XML-Sitemap wird für Suchmaschinen gesondert auf den Webspace hochgeladen und die genaue Adresse teilt man den Suchmaschinen dann über ein spezielles Anmeldeformular mit. Bei Google findet man dieses z. B. in den Webmaster-Tools.
XMLHttpRequest, XHR
Extensible Markup Language. Hierbei handelt es sich im Prinzip um eine Art individuell erweiterbares HTML. Daten können damit nicht nur hierarchisch strukturiert abgelegt werden, sondern man kann jedem Datum eine (eigene) Beschreibung hinzufügen. Damit wird – anders als bei HTML – die semantische Information mit dem Dokument weitergegeben. Einigt man sich über standardisierte Tags (Daten-Bezeichner), können beliebige Applikationen plattformunabhängig jeweils genau die Daten aus einem XML-Dokument herausfischen (ändern, löschen), die für die Applikation relevant sind. So können in einem XML-Dokument z. B. Adressdaten, aber auch Lieferfristen enthalten sein. Die Fakturierung holt aus dem Dokument die Adresse zur Rechnungsschreibung und das Lagerhaltungsprogramm vergleicht die hinterlegten Lieferzeiten. Somit enthält ein XML-Dokument nicht nur Daten, sondern gleichzeitig auch die semantische Information, welche Daten dies sind.
XSS
Mittels Cross-Site Scripting (XSS) werden von Hackern in der Regel mit JavaScript gezielt Sicherheitslücken ausgenutzt. Das Prinzip beruht dabei darauf, dass JavaScript-Code innerhalb einer Webseite, die vom gleichen Webserver kommt, vom Browser als vertrauenswürdig eingestuft wird. Man schleust z. B. über ein Formularfeld eines Forums oder Blogs Scriptcode ein, der dann bei allen anderen, nachfolgenden Besuchern unbemerkt zur Ausführung kommt. Damit kann es gelingen, z. B. über Identitätsdiebstahl an Nutzernamen und Passwörter von Nutzern zu gelangen.
Eine weiterführende Erklärung und eine Demo für XXS findet man bei Heise unter http://einfach.st/xss