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Glossar
iFrame
Methode, um ein bestimmtes HTML-Code-Fragment in eine Seite einzubinden, ohne dass dieser Code auf der Seite selbst ist. Für Suchmaschinen gilt zu beachten, dass diese dann nur den Aufruf des „fremden“ Fensters sehen, aber nicht den Inhalt dieses Frames – der aber natürlich im Browser des Besuchers angezeigt wird.
iGoogle
Eine personalisierbare Startseite von Google, auf der man z. B. RSS-Feeds und Widgets platzieren kann.
Siehe www.google.de/ig
Impressions
(Singular: Impression) – Grundlegend sind damit Einblendungen oder Aufrufe von Webseiten oder einzelnen (Werbe)-Elementen gemeint. Steht Impression als Synonym für eine „Page Impression“ handelt es sich um den Aufruf eines HTML-Dokumentes, unabhängig von der Anzahl an eingebundenen Elementen. Die „Page Impression“ sagt nichts darüber aus, ob ein Werbeformat online gesehen wurde oder nicht. Hier geht es um den Sichtkontakt, den ein Besucher mit einer Werbeeinblendung hat und man spricht von einer „Ad Impression“, also der Anzahl an Nutzern, die eine Werbeeinblendung gesehen haben.
In-Memory Database
Daten werden direkt aus dem Arbeitsspeicher eines Computers oder Servers verarbeitet und nicht mehr auf Festplatten gespeichert. Das erhöht die Verarbeitungsgeschwindigkeit enorm.
Internet of Things
Neben Computern als bisher primäres Gerät zur Nutzung des Internets werden immer mehr andere Geräte mit dem Internet verbunden (Kühlschränke, Autos, Google-Glasses etc.). Diese Geräte erzeugen vielfältige Daten, die zur weiteren Nutzung und Analyse bereitstehen. Das neue Internetprotokoll IPV6 ermöglicht es, praktisch jedem beliebigen Gerät dauerhaft eine eigene, feste IP-Adresse zuzuordnen.
Invisible-Web
->Deepweb
IP-C-Popularität (IP-C-Pop)
Zum Grundverständnis siehe ->IP-Popularität! IP-Adressen sind prinzipiell hierarchisch aufgebaut, vergleichbar mit Telefonnummern (Landes- und Ortsvorwahl, Anschlussnummer und Durchwahlapparat). Die einzelnen Blöcke zwischen den Punkten werden mit A, B, C und D bezeichnet. Bei der fiktiven IP-Adresse 123.12.13.14 wäre dann die „123“ der A-Block und die Zahl „13“ z. B. repräsentiert den C-Block. Durch den erwähnten hierarchischen Aufbau der Internetadressen ist es sehr wahrscheinlich, dass bei einem Provider oder auf einem Webserver hauptsächlich die Zahl im letzten (D-Block) variiert, die Zahlen der Blöcke A-C sind oft identisch. Damit besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Domains, deren IP-Adresse nur im letzten Block unterschiedlich ist, auch tatsächlich buchstäblich räumlich nahe beieinanderliegen. Anders herum gesehen: Ist mindestens der C-Block unterschiedlich, kann eine gewisse Unabhängigkeit zweier Domains mit höherer Wahrscheinlichkeit unterstellt werden. Genau dies tun Suchmaschinen. Sie beurteilen anhand der IP-C-Popularität, wie viele wirklich unabhängige Links auf eine Domain zeigen. Die Bewertungshierarchie bzw. Aussagekraft ist also aufsteigend: 1. Domain-Pop, 2. IP-Pop und 3. IP-C-Pop. Die letzte Kennzahl ist somit die Wichtigste.
IP-Popularität (IP-Pop)
Webauftritte erreicht man zwar gewöhnlich über die Eingabe eines Domainnamens im Webbrowser, aber die eigentliche technische Adresse des Webservers ist immer eine sog. IP-Adresse (z. B. fiktiv 123.12.13.14). Aus Kostengründen werden auf eine IP-Adresse oft mehrere Domains gelegt. Zur Bewertung eingehender Links ziehen Suchmaschinen neben der sog. Domain-Popularität („Domain-Pop“) auch die IP-Popularität heran. Die Domain-Pop gibt an, wie viele Links tatsächlich von unterschiedlichen Domains kommen, während diese Zählung bei der IP-Pop eben auf Basis der tatsächlichen IP-Adresse erfolgt. Ein Beispiel: Ein Unternehmen betreibt fünf unterschiedliche Domains bei einem Provider auf einem Webserver. Natürlich verlinken sich diese Domains in der Regel gegenseitig. Geht man z. B. davon aus, dass jede Domain einen Link zu jeder der anderen Domains setzt, erhält man eine Domain-Pop von vier (vier eingehende externe Links). Da die Domains aber auf der gleichen Maschine laufen, ist die IP-Adresse häufig identisch. Die IP-Pop liegt daher bei eins, da die IP-Adresse für die vier anderen Domains identisch ist. Genau genommen läge sie sogar bei null, denn die Link empfangende Domain hat in diesem Beispiel ja eine identische IP-Adresse. Man sieht daran ganz deutlich, dass die IP-Pop eine bessere Kennzahl zur Beurteilung der wahrscheinlichen Unabhängigkeit von Links ist als die Domain-Pop. Noch einen Schritt weiter geht die sog. -> „IP-C-Popularität“.