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Editorial

Alles wird schlechter – irgendwie?

Wie geht es Ihnen und Ihrem Unternehmen nach der Pandemie, den Kriegsauswirkungen, der Inflation und dem Gerede von einer drohenden Rezession? Vor wenigen Wochen kam ich von einem USA-Aufenthalt an der Westküste zurück. Wenn es wirklich stimmt, dass man dort wichtige Strömungen und Entwicklungen früher bemerkt, wäre das ein echter Warnindikator, abseits aller Umfragen und Statistiken. In San Francisco stand ich im vierten Stock des bekannten Kaufhauses Macys völlig alleine herum. Kein Scherz. Keinerlei Personal war zu sehen und ebenso keine Kunden. In Las Vegas waren wie auch in Los Angeles und anderen Städten die Restaurants zum Bersten voll – und die Geschäfte leer. In bekannten Einkaufsmeilen war gefühlt etwa ein Drittel der Läden ohne Mieter, man hat sich dort nach der Pandemie noch nicht wieder erholt. Die Gewinner scheinen aktuell die Übernachtungsbranche sowie die Restaurants zu sein. Urlaub muss, sagen alle Umfragen, und Essen eben auch. Und die vermeintlichen Gewinner langen dort drüben aktuell derartig heftig, zu was die Preise angeht, dass schlicht und ergreifend kein Geld mehr für Shopping übrig bleibt. Wahrscheinlich gut für den Online-Handel, aber schlecht für die Gesamtwirtschaft. Und wenn Beschäftigung, Wachstum und damit am Ende auch Budgets schrumpfen, könnten das vielleicht auch einige Dienstleister aus der Online-Branche spüren?

Wie verändert sich überhaupt aktuell das Konsumverhalten? Welche Trends gibt es? Welche Kanäle werden wichtiger für die Kundenansprache? Katharina Stapel hat sich für Sie auf den Weg gemacht, hier einige Antworten zu finden, die für Ihre Strategieanpassung hilfreich sein könnten.

Kann ich denn mit ChatGPT & Co. Zeit- und Geld zum Beispiel bei der Erstellung von Content sparen? Durchaus, wie Sie hier in dieser Ausgabe nachlesen können. Zudem haben wir eine neue Rubrik gestartet für alle Themen rund um die Entwicklungen bei künstlichen Intelligenzen. Der bekannte ChatGPT-Experte Kai Spriestersbach steht für Qualität und wird Sie ab jetzt in jeder Ausgabe mit brandneuem und nützlichem Wissen versorgen.

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch den wortwörtlichen Schluss dieser Ausgabe ans Herz legen. Also die vorletzte Seite. Dass es im Web nicht immer unbedingt top seriös zugeht, hat wohl jeder schon einmal erlebt. Der Fall, den Karl Kratz dort schildert, ist an Chuzpe und krimineller Energie wohl schwer zu übertreffen. Trau, schau, wem!

Fazit: Bleiben Sie wachsam. Gerade in enger werdenden Zeiten gilt umso mehr, nicht nur effizient, sondern auch effektiv zu agieren. Effizienz meint, eine Sache richtig zu machen. Aber die Effektivität schlägt sie um Längen. Denn dabei geht es darum, die richtige Sache zu machen. Bei der Königsklasse, nicht nur die richtigen Dinge zu tun, sondern diese auch noch richtig, also effizient, versuchen wir, Sie auch weiterhin zu unterstützen. In dieser Ausgabe und in allen weiteren.

Herzlichst

Ihr
Dr. Mario Fischer