„Ich google das mal schnell!“ Seit 2004 ist das Verb, das sich vom Namen der meistgenutzten Suchmaschine ableitet, offizieller Bestandteil des allgemeinen deutschen Sprachgebrauchs laut Duden. Dass ein Marken-Namenszeichen zur Wortneubildung herangezogen wird, könnte kaum eindrucksvoller die Vormachtstellung von Google nach außen zeigen. Doch 20 Jahre später beginnt der Suchmaschinen-Thron bedenklich zu wackeln. Sichtbarkeit bedeutete bislang, in den Google-Suchergebnissen möglichst weit oben zu stehen. Doch was, wenn die Nutzer nicht mehr oder nicht mehr ausschließlich Google als Suchmaschine zur Informationsgewinnung nutzen? Die Generation, die gerade auf dem Vormarsch ist, die Gen Z, googelt nicht – sie „tiktokt“. Damit dreht sich das Sichtbarkeitsrad zunehmend in Richtung der sozialen Medien. Wer zukünftig weiterhin gut gefunden werden möchte, darf sich nicht mehr allein auf die eigene Website verlassen, sondern muss auch bei Social Media oben mitspielen. Die Digital-Kommunikationsexpertinnen Dr. Beatrice Eiring und Theresa Brieg erläutern in ihrem Artikel, wie Unternehmen durch Social SEO ihre Erfolge auf TikTok und Co. dafür nutzen, ihre Web-Sichtbarkeit und ihre Top-Google-Rankings zu sichern.
Artikel ist noch nicht online verfügbar
Du kannst die entsprechende Ausgabe hier online bestellen oder warten. Alle Artikel erscheinen hier jeweils 12 Monate nach der Printausgabe.