Mit der Berücksichtigung eingehender Links für das Ranking eines Dokuments lieferte Google damals deutlich bessere Ergebnisse als andere Suchmaschinen. Seither ist viel passiert. Sehr viele weitere Rankingfaktoren kamen hinzu und auch die PageRank-Berechnung wurde deutlich differenzierter. Entgegen vielen Vermutungen berechnet Google nach eigenen Angaben diesen Wert auch heute noch fortlaufend neu. In die Berechnung fließen sowohl interne als auch externe Links (Backlinks) ein. Eine iterative Berechnung über das gesamte Web ist eine der kompliziertesten Angelegenheiten, weil die schiere Datenmenge nur noch über Annäherungsalgorithmen bewältigt werden kann und unvorstellbar viel Rechenpower benötigt.
Experten weisen immer wieder darauf hin, dass die interne Verlinkung innerhalb einer Domain großen Einfluss auf die Wahrnehmung und damit auch auf das Ranking durch und in Google hat. Das ist Grund genug, sich mit diesem Faktor etwas intensiver zu beschäftigen und im nächsten Schritt den eigenen internen PageRank zu berechnen, um nutzbares Optimierungspotenzial offenzulegen. Sebastian Erlhofer und Mario Fischer zeigen Ihnen die Möglichkeiten dazu auf und führen Sie durch die nötigen Schritte. Das Beste dabei ist – Sie brauchen keine Programmierkenntnisse. Zwischen Ihnen und einer transparenten Berechnung steht nur ein klein wenig Experimentierfreude, die Sie dafür investieren müssten.